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Datencheck / Druckdaten







Wir prüfen im Basis-Check:
 
•  Format
•  Farbe (automatische Umwandlung)
•  Transparenzen (automatische Reduzierung)
•  Einbettung der Schriften
•  Seitigkeit
 
Kleine Fehler in den Druckdaten werden von uns kostenfrei korrigiert. Aufgrund einer fast vollständigen Automatisierung dieses Prozesses werden Sie hier nicht gesondert benachrichtigt.
Wir wandeln die Daten automatisch in CMYK um und betten unser ICC-Profil ein. Hierbei kann es zu kleineren, im Regelfall nicht oder kaum sichtbaren Farbabweichungen kommen.

Sollten Sonderfarben wie HKS oder Pantone nicht bestellt sein, werden diese Farben automatisch in CMYK umgewandelt.

Sollten die Daten nicht unseren Formatvorgaben entsprechen, korrigieren wir diese, soweit es die Gestaltung zulässt (ohne Gewähr).

 



Das wichtigste Erfolgskriterium für ein perfektes Druckergebnis sind Ihre Druckdaten.

Wenn es Ihnen wie den meisten unserer Kunden geht und Sie nicht ganz sicher sind, ob Sie Ihre Druckdaten fehlerfrei angelegt haben, dann empfehlen wir Ihnen die professionelle und kostengünstige Überprüfung und Korrektur Ihrer Druckdaten von unseren Experten.

Was prüfen wir?

Format:
Haben Ihre Daten das richtige Format? Ist genügend Beschnitt angebracht? etc.
Auflösung:
Sind Ihre Bilder hochauflösend (z.B. in 300dpi)?
Farbe:
Sind Ihre Daten in CMYK angelegt? Ist das richtige Farbprofil eingebettet? Sind Sonderfarben oder Schmuckfarben in Ihrem Dokument angelegt? (Umwandlung erfolgt ggf. mit Info an Sie)
Transparenzen:
Reduzierung mit Info an Sie
Schriften:
Sind Ihre Schriften alle vollständig eingebettet oder in Pfade umgewandelt?
Seitigkeit:
Stimmt die Seitigkeit / Seitenanzahl mit Ihrer Bestellung überein?
Seitendrehung:
Sind Ihre Seiten richtig gedreht, so dass nichts auf dem Kopf steht?
Überdruckende Objekte:
Sind weiße Objekte auf „Überdrucken“ angelegt?
Sicherheitsabstand:
Ist genügend Platz zum Rand eingehalten?
Randabfallende Objekte:
Haben Sie randabfallende Objekte bis in den Beschnitt angelegt?
Überlauf:
Werden Bilder, die über einen Bund gehen, später zusammenpassen?
Haarlinien:
Sind alle Linien über 0,1 mm angelegt?

Was wir korrigieren können, verbessern wir im Regelfall für Sie – jedoch ohne Gewähr.

Sollten Farbabweichungen oder weitere Unstimmigkeiten vorliegen, erhalten Sie von uns einen digitalen Korrekturabzug per E-Mail.

Sollte bei Ihren Daten etwas fehlen –  wie beispielsweise Schriften – bekommen Sie von uns unverzüglich eine Nachricht mit der Bitte, uns korrigierte Druckdaten zu senden.

Vor dem Druck erhalten Sie dann in gewissen Fällen einen korrigierten, endgültigen Proof zur letzten Prüfung (in der Regel per E-Mail).

Bei dieser letzten Kontrolle vor dem Druck können Sie sich die korrigierte Druckdatei ansehen und freigeben.

 



   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 



Die Auflösung von Pixelbildern wird auch dpi (dots per inch) genannt; das bedeutet die Anzahl der Punkte pro Fläche.
Je höher die Ursprungsauflösung des Bildes ist, umso klarer wird das spätere Druckbild.

Wir empfehlen Ihnen eine Auflösung von mindestens 300 dpi bei Pixelbildern, um ein optimales Druckergebnis zu gewährleisten.

Hierbei muss man allerdings darauf achten, mit welchem Format man arbeitet. Bei Plakaten oder Formaten, welche größer als DIN A2 sind, sollte man – um eine große Datenmenge zu vermeiden – eine Auflösung von ca. 150 dpi verwenden.

Strichbilder (z.B. Texte mit einer niedrigen Schriftgröße und Zeichnungen) sollten mit einer Auflösung von 1200 dpi angelegt werden, um den „Sägezahneffekt“ zu vermeiden. Dieser entsteht, weil Strichbilder im Gegensatz zu Abbildungen mit fließenden Übergängen harte Farbkanten und hohe Kontraste erzeugen.

ACHTUNG: Sollten Sie Pixelbilder in Ihren Daten platzieren, achten Sie darauf, dass diese schon von vorneherein in der richtigen Größe angelegt sind, da ein Skalieren (Größer ziehen) der Bilder zu einer Verschlechterung der Qualität führt.
Leider kann man die Ursprungsauflösung der Bilder nicht verbessern und das Skalieren würde die vorhandenen Pixel nur auf einem größeren Format verteilen.

 



Ausschießen bedeutet das Anordnen von Daten auf dem Druckbogen, damit beim Druckerzeugnis die Daten in richtiger Reihenfolge ausgegeben werden.

Wir machen das für Sie. Bitte schießen Sie Ihre Daten nicht selbst aus, da dies ein Mehraufwand bedeutet und es zu möglichen Fehlern in der Reihenfolge Ihrer Seiten kommen kann.

 



Damit weiße Farben nicht durch eine Dunklere überdruckt werden, ist es nötig, dass die weiße Farbe ausgespart wird.

Das bedeutet, dass unter dieser Farbe keine andere Farbe darunter sein darf. Diese Methode ist vor allem bei kleinen weißen Flächen oder einer Volltonfarbe wichtig.

 



Erstellen Sie eine neue Datei in der Größe des beim Produkt angegebenen Datenformats.
Denn bei der Formatanlage muss ein Beschnitt von 3 mm an jedem Rand berücksichtigt werden.
Die Beschnittzugabe wird angelegt, damit man die Produkte später auf einem Sammelbogen platzieren kann.

Alle randabfallenden Objekte müssen bis in den Beschnitt hinausgezogen sein, um unschöne Blitzer zu vermeiden.
In der Weiterverarbeitung wird der Beschnitt von 3 mm entfernt, die Sammelbögen auseinander geschnitten und das Endformat ausgegeben.

 



Die Breite des Buchrückens setzt sich aus dem Maß des Buchblocks zuzüglich der Dicke der Buchdeckel beim Hardcover oder der Dicke des Umschlages des Softcovers zusammen.

Einen Buchrücken benötigt man ausschließlich bei Produkten mit einer Klebebindung oder bei einem Hardcover-Buch.

 



Werden mehrere Seiten zusammengeheftet, entsteht ein Bundzuwachs. Dies betrifft beispielsweise Broschüren mit einer hohen Seitenanzahl.

Bei der Rückendrahtheftung und der Ringösenheftung werden die Seiten ineinander gelegt. Faltet man viele Papierbögen zu einer Broschüre ineinander, so ragen die mittleren Seiten im zusammengeklappten Zustand über den Umschlag heraus.

Hierbei spricht man von einem „Treppeneffekt“. Dieser Effekt sieht unschön aus und wird durch einen sogenannten „Frontbeschnitt“ korrigiert.

Um dabei keine wichtigen Bilder und Texte anzuschneiden benötigt man einen größeren Beschnitt. Hierbei verändert sich allerdings der Satzspiegel. Der Bundzuwachs ist abhängig von der Seitenanzahl und der Papiergrammatur. Was heißt das für Sie?

Bitte achten Sie lediglich auf genügend Sicherheitsabstand zum Rand.

 



Cutkontur richtig anlegen...

Schnitt, schnittig, Cutkontur:
Wer mit seinen Druckerzeugnissen aus der breiten Masse herausstechen möchte, der kann mit Frei-Formen pfiffige, extravagante Akzente setzen.
Dieser Beitrag hält Tipps bereit, wie eine Cutkontur in den verschiedenen Vektorgrafikprogrammen richtig angelegt wird.

Cutkontur machts möglich: Gestanzte Flyer als Bierkrug und T-Shirts

Durch freie Formen bekommen Druckerzeugnisse eine zusätzliche Dimension, die Raum für viel Kreativität bietet.
Moderne Groundposter beispielsweise sind selbstklebende, robuste Folien, die auf den Fußböden von hochfrequentierten Einkaufszentren oder Bahnhöfen aufgeklebt werden.
Sind solche Fußbodenaufkleber in individuellen Formen gestaltet, ist das Werbung, über die man garantiert stolpert.
Nicht zu übersehen sind gestanzte Magnetfolien und Schilder in auffälligen Formen. Und gern gesehen sind individuelle Aufkleber in Frei-Form.

Ob Flyer, Aufkleber, Magnetfolien, Schilder oder Fußbodenaufkleber, die aus dem üblichen Raster fallen: Die Online-Druckerei Elbmarschdruck druckt sie in jeder beliebigen Größe und Form, alle Stanzformen sind möglich. Auch kleine Auflagen und niedrige Stückzahlen ohne große Produktionskosten drucken zu lassen, ist im Digitaldruck kein Problem mehr, da die Kosten für eine Stanzform wegfallen.

Flyer mit Frei-Formen

Neues formen: Mit der Cutkontur können Sie Ihr gewünschtes Format, Form und Aussehen selbst exakt bestimmen. Egal, ob Bierkrug oder T-Shirt - mit der Schneidelinie sitzt die freie Form passgenau.

Damit beispielsweise Aufkleber, im Digitaldruck produziert, in der von Ihnen gewünschten Form ausgeschnitten werden, wird beim Druck eine Schneidelinie – eine sogenannte Cutkontur – benötigt.

Damit ist klar definiert, wie Ihre Aufkleber geschnitten werden sollen. Für den Konturschnitt ist in der PDF-Druckdatei eine vektorisierte Konturlinie nötig. Diese Schnittlinie muss im Grafikprogramm als separate Ebene mit dem Namen „Cutkontur“ (so definiert bei Elbmarschdruck) angelegt werden.
So ist es im Druckvorgang möglich, die Schneidekontur zu erkennen und entsprechend zu bearbeiten.

Die Cutkontur ist nach dem Druck auf dem Motiv natürlich nicht sichtbar. Das Schneideprogramm liest die Daten der Cutkontur nur als Pfad für den Plotter, nicht als Bestandteil des Layouts aus.

Wie das Anlegen der Cutkontur in den einzelnen Grafikprogrammen im Detail funktioniert, sehen Sie in der folgenden Beschreibung.


Anlegen der Cutkontur in Adobe Illustrator

In Adobe Illustrator gehen Sie auf das Fenster „Farbfelder“.

Fenster Farbfelder anwählen

Hier wählen Sie im Kontextmenü die Option „Neues Farbfeld“.

Neues Farbfeld anwählen

Die Einstellungen des neuen Farbfeldes werden wie nachfolgend abgebildet vorgenommen:
1. Farbfeldname in Cutkontur benennen (hierbei auf die richtige Schreibweise achten).
2. Farbart auf „Volltonfarbe“ stellen.
3. Magenta auf „100%“ stellen.

Speichern Sie abschließend Ihre Datei mit Cutkontur als druckfähige PDF-Datei.


Anlegen der Cutkontur in CorelDRAW

In CorelDRAW wählen Sie im Menü „Extras“ den so genannten „Paletten-Editor“. Suchen Sie in der Menüauswahl „Angepasste Schmuckfarben“ aus und klicken Sie auf „Add Color/Farbe hinzufügen“.

Im Fenster „Select Color/Farbe auswählen“ klicken Sie auf den Tab „Models/Modelle“ und geben Ihre Farbwerte ein. Wählen Sie eine beliebige Farbe aus und fügen Sie sie der Palette hinzu.

Nun müssen Sie die Schmuckfarbe umbenennen. Dazu wählen Sie wieder im „Palette Editor“ die gewählte Farbe aus. Nennen Sie Ihre Sonderfarbe „Cutkontur“ und vergessen Sie nicht, die von der Druckerei vorgegebene Schreibweise zu beachten. Klicken Sie auf das Feld „OK“.

Wenn Sie nun über Fenster und Farbpalette und Farbpalettenübersicht in den Paletten des Anwenders die Palette „Angepasste Schmuckfarben“ und die Standard-CMYK-Palette aktivieren, können Sie die Sonderfarbe „Cutkontur“ ganz bequem in Ihre Standard-CMYK-Palette ziehen.

Speichern Sie abschließend Ihre Datei mit Cutkontur als druckfähige PDF-Datei.


Anlegen der Cutkontur in InDesign

Im InDesign ist die Vorgehensweise die gleiche wie bei Adobe Illustrator. Auch hier gehen wir auf das Fenster „Farbfelder“. Wieder wird ein neues Farbfeld angelegt.

Neues Farbfeld in InDesign anlegen

Die Einstellungen des neuen Farbfeldes werden wie nachfolgend abgebildet vorgenommen:
1. Farbfeldname in Cutkontur umbenennen (hierbei auf die vorgegebene Schreibweise achten).
2. Farbart auf „Volltonfarbe“ stellen.
3. Magenta auf „100%“ stellen.

Einstellungen des neuen Farbfeldes in InDesign anwählen

Speichern Sie abschließend Ihre Datei mit Cutkontur als druckfähige PDF-Datei.


Anlegen der Cutkontur in Freehand

In Freehand rufen Sie den Farbmischer auf, und zwar über „Fenster“, dann „Bedienfelder“, dann auf „Farbmischer“ klicken.

Wählen Sie für die Schneidekontur eine beliebige Farbe aus, indem Sie den CMYK-Regler verschieben, z.B. 100 % Cyan.

Nun müssen Sie die Farbe umbenennen. Geben Sie bei „Zu den Farbfeldern hinzufügen“ für die ausgewählte Farbe „Cutkontur“ ein.

Achtung: Bitte auf die richtige Schreibweise achten!

Im Tab „Farbfelder“ sehen Sie nun die Sonderfarbe Cutkontur.

Speichern Sie abschließend Ihre Datei mit Cutkontur als druckfähige PDF-Datei.

 

Einfach besser abschneiden

So, nun können Sie zu Höchstformen auflaufen, Ihren Ideen freien Lauf lassen und z.B. Aufkleber kreieren, die im Gedächtnis der Betrachter haften bleiben.

Haben Sie Fragen zum Anlegen einer Cutkontur, dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

 



Nicht jedes Dateiformat ist für den Druck geeignet. Um ein einwandfreies Druckergebnis zu ermöglichen, spielen Auflösung, Farbraum und Komprimierung eine große Rolle.

Für den Druck sollten Sie Ihre Daten immer in einem geschlossenen, nicht mehr zu bearbeitendem Format abspeichern.

Bitte schicken Sie uns Ihre Druckdaten im Dateiformat PDF, TIFF oder JPEG.
 
 



Bitte legen Sie keine Schnittmarken oder andere Druckermarken an. Diese fügen wir automatisch vor dem Druck hinzu.

So wird vermieden, dass eventuelle Schnittmarken mitgedruckt werden, sollten diese nicht richtig angelegt sein.

 



Verschiedene Produkte werden gefalzt. Beim Falzen wird nach genau festgelegten Maßen das Papier in Laufrichtung umgebogen.

Das ausgewählte Produkt gibt hierbei die Maßgaben der Falzung vor. Bei der Datenanlage können Sie die Falze mit Hilfe von Hilfslinien anlegen. Somit können Sie Ihre Daten passgenau an die Falzlinie ausrichten.

 
Wickelfalz

Der Falzbogen wird ohne Richtungswechsel
um das Bogenteil gefalzt.

Zickzackfalz
Zwei oder mehr Teile des Falzbogens werden in wechselnde Richtung gefalzt.

Fensterfalz
Die äußeren Teile des Falzbogens werden
ohne Überlappung nach innen gefalzt.

Kreuzbruchfalz
Der Bogen wird mehrfach im rechten
Winkel gefalzt.

Doppelparallelfalz
Der Bogen wird in der Mitte immer in die
gleiche Richtung gefalzt.
Doppelparallelfalz wird auch V-Falz genannt.

 



Wenn die Farben am Monitor anders wirken als im Druck, so spricht man von einer Farbabweichung.

Dies kann an mehreren Faktoren liegen, z.B. Kalibrierung des Monitors, falsch verwendeter Farbraum, falsches Farbprofil.

Um Farbabweichungen zu vermeiden, verwendet man ein sogenanntes ICC-Profil, welches Eingabe- und Ausgabegerät aufeinander abstimmt.

 



Da verschiedene Primärfarben übereinander gedruckt werden, um einen gewünschten Farbton zu erzielen, kommt ein Farbauftrag zustande.

Je nachdem mit wie viel Prozent eine Farbe druckt, werden die Aufträge zusammengerechnet und der Gesamtfarbauftrag wird errechnet.
Da hohe Farbaufträge sehr lang trocknen müssen, darf der maximale Farbauftrag 300% nicht überschreiten.
Das bedeutet, dass das Mischverhältnis von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz nicht über 300% steigen darf.
Dies kommt meistens bei einem Mischschwarz vor. 
Schwarz sollte nur mit 100% angelegt sein oder mit den Werten C40, M40, Y0 und K100.

 



CMYK und RGB

RGB-Farben sind Primärfarben bei der additiven Farbmischung. Additive Farben werden mit Licht gemischt und werden beispielsweise bei Fernsehmonitoren oder Digitalkameras verwendet. Wenn man alle RGB-Farben miteinander mischt, erhält man ein Weiß. Deshalb wird die Farbmischung „Additiv“ genannt. Man fügt Farben hinzu.

Für den Druck sollten die Daten allerdings in CMYK angelegt sein, da man bekanntlich Licht nicht physikalisch mischen kann.

Der CMYK-Farbraum ist eine subtraktive Farbmischung. Anders als bei dem RGB-Farbraum werden hier alle Farben abgezogen, um ein Weiß zu erhalten.

Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz sind die Primärfarben der subtraktiven Farbmischung.
Für jede dieser 4 Farben wird eine Druckplatte erstellt.
Spätestens beim sogenannten RIP (Raster Image Processing) vor der Belichtung der Druckplatten werden alle RGB-Abbildungen in CMYK umgewandelt.

Dies führt zu einem Problem, denn der RGB-Farbraum umfasst eine größere Zahl an darstellbaren Farben, als der CMYK-Farbraum. Sind Abbildungen nicht in CMYK angelegt, kommt es unter Umständen zu Farbverschiebungen und Farbverfälschungen.


Was heißt eigentlich 4|0-farbig?

Bei einigen Produkte kann man die Farbigkeit auswählen. Hierbei steht oft 4|0-farbig oder 4|1-farbig.
Diese Zeichen haben ihre genauen Bedeutungen:

4|4-farbig: Vorder- und Rückseite sind vierfarbig bedruckt.

4|1-farbig: Vorderseite wird vierfarbig gedruckt, Rückseite wird nur einfarbig gedruckt.

4|0-farbig: Vorderseite wird vierfarbig gedruckt, Rückseite bleibt unbedruckt.

1|1-farbig: Vorder- und Rückseite werden einfarbig gedruckt.

5|5-farbig: Vorder- und Rückseite werden fünffarbig gedruckt.

6|6-farbig: Vorder- und Rückseite werden sechsfarbig gedruckt.

2|0-farbig: Vorderseite wird zweifarbig gedruckt, Rückseite bleibt unbedruckt.

 



Farbprofile bestimmen den Farbraum eines Farbeingabe- oder Farbwiedergabegeräts.
Farbprofile werden ICC-Profile genannt und beschreiben die Größe des Farbraums, welche ein bestimmtes Gerät (Drucker, Scanner, Monitor, Digitalkameras) hat, und wie die Farben darin abgebildet werden.
Ohne ICC-Profil werden die Farben der einzelnen Geräte immer anders interpretiert.

Da die meisten Geräte mit einem RGB-Farbraum arbeiten, welcher mehr Farben abbilden kann, als der CMYK-Farbraum, wird für den Druck ein entsprechendes ICC-Farbprofil in Ihren Druckdaten benötigt.
Mithilfe des Profils können die Farben so umgerechnet werden, dass die Farben möglichst nah am Original gedruckt werden.

Wir verwenden für den Druck das ICC-Profil ISOcoatedv2 300%. 

Hierbei werden nicht nur die Farben möglichst originalnah umgerechnet, sondern gleichzeitig auch der Farbauftrag auf 300% reguliert.

 



Die Standardgrößen für Papierformate in Deutschland sind die vom Deutschen Institut für Normung (DIN) 1922 in der DIN-Norm festgelegten Formate.

DIN-A-Reihe
Die DIN A-Reihe wird am häufigsten verwendet. Hierbei geht man von einer 1-Quadratmeter großen Fläche A0 aus.
Hieraus werden Rechtecke gebildet, deren Verhältnis von kurzer zu langer Seite beim Halbieren gleich bleiben.
Die Zahl gibt dabei an, wie oft das Ursprungsformat gefaltet oder geschnitten werden muss, um das genannte Format zu erhalten.

DIN-B-Reihe
Die DIN B-Reihe geht von einem Format von der Größe 1000 mm x 1414 mm aus, welches B0 genannt wird.
DIN B ist in der Fläche 1,414 mal so groß wie DIN A.
DIN B-Formate werden hauptsächlich für Briefumschläge, Postkarten, Briefbögen und Flyer verwendet.

DIN-C-Reihe
Die DIN C-Reihe startet bei einem Format C0 von 917 mm x 1297 mm und liegt zwischen den Größen DIN A und DIN B.
Das Format wird hauptsächlich für Briefumschläge, Briefhüllen und Kuverts verwendet.
 
 
Klasse    DIN A in mm    DIN B in mm    DIN C in mm
    0            841 x 1189     1000 x 1414      917 x 1297
    1            594 x 841          707 x 1000      648 x 917
    2            420 x 594          500 x 707        458 x 948
    3            297 x 420          353 x 500        324 x 458
    4            210 x 297          250 x 353        229 x 324
    5            148 x 210          176 x 250        162 x 229
    6            105 x 148          125 x 176        114 x 162
    7              74 x 105             88 x 125          81 x 114
    8              52 x 74               62 x 88            57 x 81
    9              37 x 52               44 x 62            40 x 57

 



Sollten Haarlinien in den Daten angelegt sein, so müssen diese eine Mindeststärke von 0,25 pt (0,09 mm) haben. Diese könnten im Zweifelsfall sonst nicht gedruckt werden. Zusätzlich richtet sich die Linienstärke danach, ob diese positiv oder negativ verwendet wird.
 



Um druckfähige Daten anzulegen, benötigen Sie entsprechende Programme.

Dateien aus WORD, EXCEL oder PowerPoint erzeugen keine druckfertigen Dateien. 

Folgende Übersicht zeigt Ihnen die gängigen Layoutprogramme: 

Adobe Illustrator ist ein vektorbasiertes Grafikprogramm.
Hierbei lassen sich Objekte erstellen, welche Vektorgrafiken sind. 

Vektorgrafiken definieren sich durch geometrische Eigenschaften wie Radius und Mittelpunkt. Somit lassen diese sich exakt berechnen und frei skalieren (kleiner oder größer ziehen) ohne Qualitätsverluste. 

Adobe InDesign ist ein Layoutprogramm, mit welchem man komplexe Daten wie Broschüren, Faltblätter, Kataloge oder Plakate problemlos erstellen kann.
Hierbei erleichtern entsprechende Funktionen die Formatierung und Erstellung der Druckdaten. 

Adobe Photoshop ist ein Bildbearbeitungsprogramm, mit welchem man Bilder für den Druck vorbereitet.
Durch entsprechende Funktionen lassen sich Farbraumveränderungen, Auflösung und Bildkorrekturen problemlos durchführen. 

Freehand ist wie Adobe Illustrator ein vektorbasiertes Grafikprogramm. 

CorelDraw ist ein für Windows-Systeme erstelltes Grafikprogramm. Dieses steht in direkter Konkurrenz zu Adobe Illustrator. 

TIPP:
Sollten Sie über keines dieser Programme verfügen, können Sie mit kostenlosen Programmen wie GIMP oder Scribus ebenfalls alle notwendigen Einstellungen für ein druckfähiges Dateiformat generieren.

 



Von randabfallenden Objekten spricht man, wenn Bilder oder Farbflächen bis an den Seitenrand gehen oder angeschnitten werden sollen.

Sollten Sie einen Hintergrund angelegt haben oder Bilder, welche angeschnitten werden sollen, ziehen Sie diese bitte immer in den Beschnitt hinaus, um Blitzer zu vermeiden.

Blitzer sind unschöne weiße Ränder, welche beim Schneiden des Papiers entstehen können. Dies passiert hauptsächlich dann, wenn randabfallende Objekte nicht bis in den Beschnitt hinausgezogen sind.

 



Prüfen Sie bitte das Dokument auf eventuelle Rechtschreibfehler, bevor Sie es an uns übermitteln.

Wir prüfen keine Rechtschreibung in unserem Datencheck und können während und nach der Druckproduktion keine Verantwortung dafür übernehmen.

 



Viele Bilder müssen eingescannt werden. Hierbei ist es wichtig, dass man bei dem Scanvorgang eine hohe Auflösung einstellt.

Für gescannte Bilder empfehlen wir eine Ursprungsauflösung von 2540 dpi.
Zusätzlich können Sie mit einem Bildbearbeitungsprogramm mögliche Staubkörner oder Kratzer entfernen.

 



Im Bereich der Weiterverarbeitung in der Druckproduktion ist Präzision und Genauigkeit enorm wichtig.
Aus diesem Grund werden computergesteuerte Maschinen eingesetzt.
Dennoch kann es zu Toleranzen beim Schneiden des Papiers kommen. Diese Toleranzen können bis zu 1 mm betragen.
Diese Differenz kann leider nicht ausgeschlossen werden.

 



In vielen Druckdaten geschieht der Fehler, dass Schriften oder Schriftschnitte gänzlich fehlen.

Um dies zu vermeiden, müssen die Schriften in das Dokument eingebettet sein. Das wird eigentlich je nach Einstellung automatisch gemacht.

Zur Sicherheit sollten alle Schriften in Pfade oder Kurven umgewandelt werden – das überprüfen wir.

Diese Schriften werden nun nicht mehr als „Font“ erkannt, sondern man liefert der Druckmaschine nur noch Bilddaten.

 



Anhand des Datenblattes, welches bei jedem Produkt hinterlegt ist, können Sie den korrekten Seitenstand entnehmen. Wenn Sie Ihre Daten anders ausrichten, führt dies zu einer falschen Seitenausrichtung des Druckproduktes.

Wir umschlagen Ihre Daten. Das bedeutet, dass wir im Hochformat Ihre Daten an der langen Seite umschlagen, und im Querformat werden Ihre Daten an der kurzen Seite umschlagen.

Sollten Sie Ihre Daten im Querformat anlegen, aber ein hochformatiges Produkt bestellen (oder anders herum), so gilt die Regel, dass Sie die Daten entweder Kopf an Kopf oder Fuß an Fuß drehen. 

Wenn Sie bewusst eine falsche Ausrichtung angelegt haben, dann bitten wir Sie, uns eine Information im Kundenhinweis zu hinterlassen.

 



Um zu vermeiden, dass Scheidetoleranzen wichtige Bilder und Texte anschneiden, ist es wichtig, dass Sie einen Sicherheitsabstand von ca. 6 mm zu jedem Rand einhalten.

Randabfallende Objekte sind hier ausgeschlossen, da diese angeschnitten werden sollen.

 



HKS- und Pantone-Farben sind sogenannte Vollton- oder Schmuckfarben, welche nicht aus den Primärfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz gemischt werden. Das bedeutet, dass eine fünfte Farbe bei der Produktion hinzukommt.

HKS- und Pantone-Farben werden hauptsächlich im Bereich der Wiedererkennung verwendet. Wenn ein Firmenlogo beispielsweise in einer bestimmten Volltonfarbe angelegt ist, dann darf es auch nur mit dieser Volltonfarbe verwendet werden. Um Farbabweichungen in der Druckproduktion zu vermeiden, werden hier die entsprechenden HKS-Farben (bzw. Pantone-Farben) dazu bestellt.

Bitte schauen Sie unter der jeweiligen „Produktbeschreibung“, welche Sonderfarbe möglich ist. Wünsche, die darüber hinaus gehen, sind auch per Sonderanfrage möglich.

Gold und Silber
Gold- und Silberfarben werden nicht in CMYK angelegt. Gold und Silber sind reine Pantone-Farben. Verwenden Sie zur Darstellung dieser Elemente folgende Pantone-Farben:
Pantone 871 C (Gold) und Pantone 877 C (Silber).

So legen Sie Pantone in Photoshop an:

1. Wählen Sie die Elemente, welche in Pantone 871 C oder Pantone 877 C gedruckt werden sollen, mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug aus, so dass alle Elemente mit einer gestrichelten Linie umrandet sind. Entfernen Sie bitte den Inhalt dieser Auswahl mit der "Entf-Taste", sodass hier nur Weiß oder eine Transparenz zu sehen ist.

2. Gehen Sie nun mit aktivierter Auswahl auf die "Kanäle"-Palette. Rechts oben bei dieser Palette befindet sich ein kleines Dropdown-Menü. Klicken Sie darauf und wählen aus den Menüpunkten "Neuer Volltonfarbkanal ..." aus. Es öffnet sich nun ein weiteres Menü mit den entsprechenden Angaben.

3. Klicken Sie hier auf das kleine Quadrat neben "Farbe" und es öffnet sich der Farbwähler. Im Farbwähler klicken Sie auf "Farbbibliotheken", und Sie können nun unter einer Vielzahl von verschiedenen Sonderfarben die entsprechende Pantone 871 C oder Pantone 877 C auswählen (PANTONE+ Metallic Coated). Klicken Sie "OK", wenn Sie die richtige Farbe ausgewählt haben.

4. Sie kehren zum Ausgangsmenü zurück. Hier sollte der Name "Pantone 871 C" bzw. "Pantone 877 C" bei "Name" stehen. Sollte dem nicht so sein, dann können Sie dies einfach entsprechend reinschreiben. Stellen Sie noch sicher, dass die "Stärke" auf 100% steht, ansonsten würde die Pantone-Farbe überdrucken. Bestätigen Sie nun wieder mit "OK".

5. Nun sollten alle ausgewählten Elemente in dem gewünschten Volltonfarbkanal erscheinen.

6. Exportieren Sie Ihre Datei als PDFx1a:2001, überprüfen Sie im Acrobat Reader oder Pro das Aussehen Ihrer Datei und lassen Sie uns diese dann wie gewohnt zukommen.

 



Transparenzen entstehen dann, wenn in den Daten die Deckkraft reduziert wurde oder ein Effekt wie Schlagschatten verwendet wurde.

Hierbei wird in einem Layoutprogramm keine Farbaufrasterung dargestellt, sondern ein Bildschirmeffekt verwendet.

Diese Transparenzen können nicht gedruckt werden. Diese werden reduziert und in Farbe aufgerastert.

 



Beim Überdrucken werden die Farbwerte des überdruckenden Objekts mit den Farbwerten des darunterliegenden Objektes addiert.

Die Überdrucken-Funktion wird hauptsächlich bei schwarzem Text angewandt. Hierbei können feine weiße Blitzer an den Rändern der Schrift vermieden werden, da die schwarze Farbe auf die darunterliegende Farbe aufgedruckt und nicht ausgespart wird.

Weiße Objekte sollten nie auf „überdrucken“ gestellt werden, da diese bei der Plattenbelichtung verschwinden würden.

 



Partieller UV-Lack...

Wer mit seinen Druckerzeugnissen auffallen will, der kann mit Veredelungen hochbrillante Farbeffekte erzielen. Ein glanzvoller Effekt ist die partielle UV-Lackierung.

Durch den Auftrag von UV-Lack bekommt das Layout von Broschüren, Flyern, Visitenkarten oder Einladungskarten eine zusätzliche Dimension, die sogar fühlbar ist. 

Visitenkarten/Flyer mit partiellem UV-Lack

Ihre Visitenkarten oder Ihre Flyer sollen einen bleibenden Eindruck beim Empfänger hinterlassen? Für ein eindrucksvolles Design kann man durch die Druckveredelung und die gezielte Beschichtung von Papier leicht faszinierende Effekte erzeugen. 

Mit der partiellen UV-Lackierung bzw. Spotlackierung veredelt man ausgewählte Stellen in seinem Design mit einem farblosen Hochglanzlack.

Die Kombination aus glänzenden Teilflächen auf matter Grundfläche ergibt einen aufregenden Kontrast. Auch der glanzvolle Einsatz von Glitzer-Lack oder der eindringliche Einsatz von Duftlack findet oft Verwendung.

Nachfolgend finden Sie detaillierte Anleitungen, mit denen Sie unkompliziert und in wenigen Minuten Ihre Drucksachen in gängigen Grafikprogrammen mit UV-Lack veredeln.


Anlegen eines Flyers mit UV-Lack

Soll ein Flyer partiell mit UV-Lack lackiert werden, so müssen Sie die Fläche mit Lack benennen. Diese wird dann von unserer Druckvorstufe als UV-Lack erkannt. Da der Lack durchsichtig ist, müssen die Elemente mit der Farbe Lack auf Überdrucken stehen.

Anlegen eines Flyers mit Glitzer-Lack

Bitte beachten Sie bei der Gestaltung, dass nicht mehr als 15% pro Seite mit Glitzerlack belegt sind. Das kleinstmögliche Format misst 8,5 cm x 5,5 cm.

Anlegen des UV-Lacks in Photoshop

Wenn Sie Ihre Daten in Photoshop anlegen, müssen Sie für den Lack einen neuen Volltonkanal erstellen und diesen Lack nennen. Als Farbe wählen Sie Magenta. Die Stärke der Farbe setzen Sie auf 0%, damit Sie die darunterliegenden Objekte gut erkennen können.

Wenn Sie jetzt nur den Lack-Kanal in der Kanäle-Palette anklicken, wird alles was Sie nun schreiben, malen oder einfügen auf diesem Lackkanal abgebildet. Beachten Sie bitte, dass Sie Magenta von 100% verwenden. Die Farbe Lack sollte immer 100% betragen, eine gerasterte, durchsichtige oder gemischte Farbe macht keinen Sinn. Auf der Lackebene in der Kanäle-Palette sollten die Objekte nun mit schwarz gekennzeichnet sein.

Ihre Daten speichern Sie als DCS 2.0-Format ab. Dieses Dateiformat ermöglicht, dass mehrere Farbkanäle abgespeichert werden und nicht auf einen Kanal reduziert werden.

Anlegen des UV-Lacks in InDesign

In Adobe InDesign wählen Sie Lack als normale Farbe in der Farbfelder-Palette aus.
Um eine Lackfarbe zu erstellen, wählen Sie in der Farbfelder-Palette "Neues Farbfeld". Es öffnet sich ein neues Dialogfenster. Hier geben Sie den Farbnamen Lack ein. Da diese Farbe nicht aus CMYK zusammengesetzt wird, wählen Sie den Farbtyp Volltonfarbe. Stellen Sie nun als Farbe 100% Magenta ein. Wählen Sie nun das Objekt Ihrer Wahl mit dem schwarzen Pfeil an und duplizieren Sie dieses. Legen Sie das Objekt passgenau über das andere und färben Sie dieses mit der neu erstellten Lackfarbe ein. Achten Sie darauf, dass Sie alle Objekte, welche Sie mit der Lackfarbe eingefärbt haben auf Überdrucken stellen.
Gehen Sie hierzu in die Attribute-Palette und markieren Fläche Überdrucken mit einem Häkchen. Nun schimmern unter den eingefärbten Flächen die darunterliegenden Objekte durch.

Ihre Daten exportieren Sie als PDF. Achten Sie bitte darauf, dass unter dem Punkt Ausgabe im Dialogfenster der Export-Optionen bei der Druckfarbenverwaltung eine Volltonfarbe mit dem Namen Lack erscheint. Finden Sie diese hier, können Sie wie gewohnt das PDF exportieren.

Anlegen des UV-Lacks in Freehand

In Macromedia Freehand wählen Sie Lack als ganz normale Farbe aus und stellen die Objekte später auf Überdrucken. Für eine neue Farbe wählen Sie in der Farbmischer-Palette 100% Magenta aus. Nun klicken Sie auf das Symbol zu den Farbfelder hinzufügen. Es öffnet sich daraufhin ein neues Dialogfenster. Hier geben Sie den Namen Lack ein und wählen als Farbtyp Volltonfarbe. Nun erscheint in der Farbfelder-Palette eine neue Farbe mit dem Namen Lack. Achten Sie darauf, dass die Schrift nicht kursiv gestellt ist. Das würde bedeuten, dass dies keine Volltonfarbe ist, sondern eine Prozessfarbe.
Wählen Sie nun die Objekte an, welche später mit UV-Lack veredelt werden sollen und duplizieren Sie diese. Richten Sie die Objekte passgenau übereinander aus und färben Sie das duplizierte Objekt mit der Farbe Lack ein. Um diese Objekte zu überdrucken, wählen Sie die Objekt-Palette aus. Hier setzen Sie ein Häkchen auf Überdrucken.

Um Ihre Daten abspeichern zu können, erzeugen Sie eine PostScript-Datei und distillen diese zu einem PDF. Bitte kontrollieren Sie im PDF, ob alle Lack-Elemente auch wirklich auf Überdrucken gestellt wurden.

Anlegen des UV-Lacks in QuarkXpress

In QuarkXpress öffnen Sie das Farb-Fenster und klicken auf "Neu". Wählen Sie im folgenden Fenster 100% Magenta aus. Benennen Sie die Farbe mit Lack und wählen Sie als Farbtyp Volltonfarbe aus.
Nun erscheint im Farb-Fenster Ihre neu angelegte Farbe. Nun können Sie die neue Farbe verwenden.
Um die Objekte auf Überdrucken zu stellen, wählen Sie die Überfüllung-Palette aus. Wählen Sie nun die Elemente aus, welche Sie auf Überdrucken stellen wollen. Markieren Sie diese Elemente mit der Eigenschaft Überdrucken. In QuarkXpress würde dies hauptsächlich der Hintergrund oder der Text sein.

Um Ihre Daten abspeichern zu können, erzeugen Sie eine PostScript-Datei und distillen diese zu einem PDF.

Bitte kontrollieren Sie im PDF, ob alle Lack-Elemente auch wirklich auf Überdrucken gestellt wurden.

 



Vektordaten ergeben durch ihre genaue geometrische Definition immer eine bessere Qualität als Pixelbilder.
Vektordaten lassen sich frei skalieren, da sie sich nicht immer wieder über Pixel zusammenrechnen, sondern über mathematische Eigenschaften.

Hier werden also keine Pixel gebildet, sondern Flächen. Vektordaten sind demnach bei der Gestaltung immer vorzuziehen.

Da viele Bilder nicht vektorisiert darstellbar sind, benötigen diese eine hohe Anzahl an Informationen.

Diese Informationen werden in Pixel wiedergegeben. Damit die Bilder im späteren Druckerzeugnis nicht „unscharf“ oder „pixelig“ wirken, benötigen Pixelbilder eine hohe dpi-Zahl.

Das bedeutet, je mehr Pixel (dpi) ein Bild per Zoll hat, umso besser ist die Qualität.

 



Sollte sich schwarzer Text in den Daten befinden, muss dieser mit 100% Schwarz angelegt sein.

Ein gemischtes Schwarz führt unweigerlich zu einem unsauberen Schriftbild. Zusätzlich ist es wichtig, dass die Schriftgröße nicht unter 5 pt liegt.

Hier hört nicht nur die Lesbarkeit des Auges auf, sondern es kann zusätzlich sein, dass die Zeichensätze im Druck „zulaufen“.

Das bedeutet, dass die Farbe der einzelnen Buchstaben ineinander läuft.